Übergangsfrakturen – Nomenklatur, Diagnostik und Therapie

2013 
Die Ubergangsfraktur ist eine besondere Frakturform der epiphysaren Verletzungen zum Zeitpunkt des Wachstumsfugenverschlusses. Durch teilweise Verknocherung der Wachstumsfuge entstehen spezifische Frakturmuster, die sich von der typischen Innenknochelfraktur bei noch weit offenen Fugen unterscheiden. Abhangig von der Zahl der Fragmente wird zwischen den sogenannten Twoplane- und Triplane-I- bzw. -II-Frakturen unterschieden. Diagnostisch steht das konventionelle Rontgenbild im Vordergrund, das bei Verdacht auf eine Ubergangsfraktur durch eine Schnittbildgebung sinnvoll erganzt werden kann. Ziel der Therapie ist eine anatomische Gelenkrekonstruktion, um eine Fruharthrose zu vermeiden.
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