Quantifying Literature: It’s Not All About the Digital

2020 
Ted Underwoods Distant Horizonts: Digital Evidence and Literary Change begibt sich in einen pazifistischen Prozess, traditionelle Literaturwissenschaft und distant reading in Einklang zu bringen. Um dies zu erreichen stellt Underwood die Debatte um statistische Methoden, die den Sozialwissenschaften entlehnt sind, abseits von Modewortern und polemischen Aussagen neu in den Mittelpunkt. Dabei pladiert er fur neue Entdeckungen im Bereich der Literaturwissenschaft, die - obwohl sie durch die jungsten Fortschritte im Zugang zu digitalen Bibliotheken und Algorithmen des maschinellen Lernens erleichtert wurden - in Wirklichkeit grostenteils auf Methoden basieren, die es seit mindestens einem halben Jahrhundert gibt. Die vielleicht groste Starke von Underwoods neuestem Werk besteht darin, dass sie selbst die hartesten Traditionalisten davon uberzeugen konnte, dass quantitative Analysen ihren Platz in der Literaturwissenschaft haben sollten.
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