Beobachtung von Fahrzeugzustaenden der Querdynamik mit integrierter Reibwertschaetzung
2007
Fahrzeugregelsysteme zur Verbesserung von Komfort und Sicherheit werden zunehmend auch in Fahrzeugen der Mittelklasse eingesetzt. Da mit wachsender Anzahl solcher Regelungen eine gegenseitige, negative Beeinflussung nicht mehr ausgeschlossen werden kann, wird versucht, die einzelnen Systeme in ein Gesamtkonzept zu integrieren. Basierend auf fahrdynamischen Regelungszielen werden dabei Stellgroessen fuer die verschiedenen Aktuatoren berechnet, sodass eine optimale Verteilung auf die Systeme garantiert ist. Eine effiziente Integration erfordert aber auch, mehrfach vorhandene Komponenten aus den einzelnen Regelsystemen herauszuziehen und durch eine einzige Basiskomponente zu ersetzen. Dies wird am Beispiel des Fahrzeugzustandsbeobachters der Querdynamik gezeigt, da dieser ein Bestandteil vieler Fahrzeugregelsysteme ist. Erweiterungen dieses Zustandsbeobachters ergeben sich durch Einbeziehung weiterer Information, wobei der Rahmen von der Einbeziehung zusaetzlicher Messgroessen und von der Hinzunahme einfacher Laengsmodelle bis zu hochkomplexen Verkehrsfuehrungsalgorithmen mit Beruecksichtigung von aktuellen Staumeldungen reicht. Damit koennen, analog zur Integration der verschiedenen Fahrzeugregelsysteme, die einzelnen Aspekte der Umwelt- und Fahrzeugbeobachtung selbst in ein integriertes Gesamtsystem ueberfuehrt werden.
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