Psychoanalytische Kurztherapie brustkrebsoperierter Frauen

1996 
Ziel des folgenden Beitrags ist es, uber ausgewahlte Ergebnisse und Erfahrungen aus einem Forschungsprojekt zu berichten, das wir in der Zeit von Oktober 1990 bis Anfang 1995 unter der Leitung von P. Kutter am Institut fur Psychoanalyse der Universitat Frankfurt durchgefuhrt haben.* Dieses Forschungsprojekt trug den Titel „Krankheitsverarbeitung als biographische Integration: Psychoanalytische Kurztherapie fur Patientinnen mit Mamma-Carcinom“ und verfolgte im wesentlichen zwei Ziele, namlich (vgl. auch Hofmann und Kutter 1991, Hofmann et al. 1992): 1. Einen Beitrag zur psychosozialen Versorgung von Brustkrebspatientinnen im unmittelbaren Anschlus an den Krankenhausaufenthalt zu leisten und in diesem Zusammenhang vor allem die individuelle Verarbeitung und Bewaltigung der Folgen des Erkrankens an Brustkrebs durch eine psychoanalytische Kurztherapie zu fordern und 2. die Wirkung des entsprechenden Behandlungsansatzes auf der Grundlage quantitativer und qualitativer Zugange umfassend zu evaluieren.
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