Motive, die Alkohol- und/oder Tabakabhängige zum Arzt führen
2020
60 % der Tabakabhangigen beschreiben sich als dissonante Raucher. Sie versuchen dauernd oder zeitweilig, das Rauchverhalten zu reduzieren oder auch aufzuhoren. Sie wissen sehr genau, dass ihr Rauchen zu Folgekrankheiten fuhrt. Sie kennen meist ihre Entzugssymptome, aber die echte Motivation, Hilfe von ausen zu suchen, benotigt in dieser Gruppe oft noch einen Anstos durch die soziale Situation (Partner, Arbeitssituation usw.) oder durch korperliche Symptome (Atemnot bei Belastung, Magenschmerzen, Schwangerschaft usw.). Wenn diese Gruppe einen Therapeuten aufsucht, wissen diese dissonanten Raucher, dass sie ein gewisses Abhangigkeitsproblem haben. Bei einer wirksamen Hilfe sind sie meist leicht zu motivieren, das Rauchverhalten zu reduzieren oder sogar einzustellen (Kunze et al. 2009; Balfour et al. 2000).
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