Barriers and opportunities for Linked Open Data use in archaeology and cultural heritage

2015 
Archaologen wie auch Einrichtungen des Kulturerbes und der Denkmalpflege sind gegenwartig zunehmend bemuht, ihre Datenbestande, die bislang nur einem kleinen Kreis von Spezialisten zuganglich waren, auch fur eine breite akademische Forschung und die interessierte Offentlichkeit zu offnen. Um dieses Ziel moglichst effektiv zu erreichen, werden vernetzte Infrastrukturen und Softwaretools benotigt, die Nutzer bei der Suche und Auswertung von gefundenen Begriffen und Konzepten unterstutzen – insbesondere auch deshalb, weil diese in heterogenen Datensammlungen unterschiedlich verwendet werden. Unterschiedliche Personen und Fachdisziplinen konnen fur dasselbe Konzept verschiedene Worter benutzen oder sie arbeiten mit voneinander abweichenden Vorstellungen. Diese terminologisch-konzeptuelle Vielfalt stellt unausweichlich eine Hurde dar, die den Datenzugriff fur Forscher oder die Allgemeinheit erheblich erschwert. Ein praktischer Ansatz zur Losung dieses Problems, der in den Projekten STAR, STELLAR und SENESCHAL verfolgt wurde, beruht auf der Anwendung des W3C SKOS Standards zur Integration von kontrollierten Vokabularen und dem Referenzmodell CIDOC-CRM (siehe Referenzen). Als Ergebnis liegen nun mehrere nationale Vokabularien zum Kulturerbe als SKOS-basierte Versionen vor, die uber die Webseite HeritageData.org (s. Ref.) aufgerufen werden konnen.Der Beitrag diskutiert einige Barrieren und Herausforderungen, die wahrend der Entwicklung einer modernen Linked Open Data Ressource auftraten, und zeigt die Potentiale fur kunftige Entwicklungen in diesem Bereich auf.
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