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HALTESTELLENFORM UND BUSBETRIEB

1997 
Eine Massnahme zur Beschleunigung des Busverkehrs ist der Versuch, die an den Haltestellen auftretenden Verlustzeiten zu reduzieren. Seit einigen Jahren ist daher eine neue Haltestellenform fuer Busse in der Diskussion, das sogenannte Buskap, das bereits in vielen Grossstaedten punktuell die konventionellen Busbuchten abgeloest hat. Ein Grossteil der Haltestellen einer Buslinie der Dortmunder Stadtwerke AG wurde zu Buskaps umgebaut. Dadurch konnten die Auswirkungen auf den Betrieb durch Befoerderungszeitmessungen ermittelt werden. Es hat sich gezeigt, dass bei einem Ausbau der Haltestellen zu Buskaps Fahrzeiteinsparungen zu erwarten sind. Weiterhin wurden die Verlustzeiten an Busbuchten und Buskaps beziehungsweise Fahrbahnhaltestellen durch zwei unterschiedliche Messverfahren ermittelt und gegenuebergestellt. Zeiteinsparungen von etwa 4 bis 5 Sekunden sind allein durch die Haltestellenform zu erwarten. Wenn die Haltestellen zusaetzlich mit einem Hochbordstein ausgestattet sind, ergeben sich weitere Zeitgewinne durch geringere Fahrgastwechselzeiten, bei gleichzeitigem Einsatz von Bussen mit Niederflurtechnologie. Durch Videoaufzeichnungen und deren Auswertungen wurde der Zeitbedarf fuer den Fahrgastwechsel in Abhaengigkeit vom Fahrgastaufkommen ermittelt.
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