Hautzeichen systemischer Erkrankungen: Amyloidose
1998
Amyloidose bezeichnet die pathogene extrazellulare Ablagerung von Proteinfibrillen, die aus einer Reihe nicht verwandter sog. Vorlauferproteine des Korpers entstehen. Amyloid zeigt typische Farbeeigenschaften, wie z.B. eine apfelgrune Doppellichtbrechung in der Kongorot-Farbung im Polarisationsmikroskop. Ultrastrukturell findet man Ablagerungen aus starren, unverzweigten Fibrillen mit 7,5–10 nm Durchmesser und einem Molekulargewicht meist zwischen 10 000 und 20 000 Dalton, die rontgenstrukturanalytisch eine s-Faltblattstruktur aufweisen.
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