Das Pleuramesotheliom — Probleme in der Diagnostik und klinischer Verlauf bei 25 Patienten

1989 
Das benigne Pleurafibrom sollte wie jeder unklare pleurastandige Rundherd wegen der potentiellen Entartungsmoglichkeit operativ entfernt werden. Die Diagnosesicherung kann bei den gutartigen Formen problemlos und wahrend der Operation erfolgen. Die Langzeitprognose ist gunstig, und es treten bei vollstandiger Entfernung des Tumors nur sehr selten Rezidive auf. Beim malignen Pleuramesotheliom erscheint vor dem Hintergrund einer stadienabhangigen Therapie die gesicherte praoperative Diagnose mit einem genauen Staging von besonderer Bedeutung. Neben den bildgebenden Verfahren stellen die Punktion des Pleuraergusses, sowie die FNP der Pleura unzureichende Techniken der, um ein Pleuramesotheliom sicher zu diagnostizieren. Kann nach einer Thoracoskopie ein Pleuramesotheliom nicht sicher ausgeschlossen werden, sollte nicht gezogert werden, eine fruhzeitige diagnostische Thoracotomie mit ausgiebiger Gewebeentnahme unter guter Sicht vorzunehmen.
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