Zur kenntnis der schwarzfersenantilope (IMPALA) Aepyceros melampus unter besonderer berücksichtigung des grosshirnfurchenbildes und der hypophyse

1965 
Verbreitung und Verhalten von Aepyceros melampus werden diskutiert. Dabei erscheint eine Zusammenfassung der ostlichen funf geographischen Rassen zu einer Art berechtigt, wahrend die Angolarasse (Ae. m. petersi) auch als selbstdandige Art aufgefast werden kann. Verschiedene Verhaltensweisen in der Herdenfuhrung festigen die Artgrenze. Eine Analyse des Korperbaus wird an wenigen Beispielen durchgefuhrt. Das Weibchen der Ostformen ist erheblich kleiner als das der Angolaform. Das Furchenbild des Groshirns wind zur Bewertung der systematischen Stellung herangezogen. Es zeigt eine weft grosere Ahnlichkeit mit dem bei den Reduncini (bes. Adenota und Onotraps) auftretenden Verlauf als mit dem Furchungstypus des Springbock Groshirns. Aepyceros ist daher als selbstandige Gruppe abzutrennen und naher zu den Reduncini einzuordnen, ob als Tribus oder als Unter familie, bleibt weiteren Untersuchungen der ubrigen Genera vorbehalten.
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