Die de-mediatisierte Einbettung skopischer Medien
2017
Im vorliegenden Beitrag widme ich mich der spezifischen Ausformung des Phanomens der De-Mediatisierung im Falle des Einsatzes so genannter ‚Skopischer Medien‘ und in den durch sie aufgespannten ‚Synthetischen Situationen‘. Dabei lautet die These, dass uber skopische Medien vermittelte Interaktionssituationen unter spezifischen Umstanden, die sich durch eine erhohte ‚Schicksalhaftigkeit‘ auszeichnen, in ein de-mediatisiertes Umfeld eingebettet werden. Ich zeige anhand des Beispiels des staatlichen Schuldenmanagements in Deutschland, welche de-mediatisierten Rahmenhandlungen zur Aufrechterhaltung und Stabilisierung synthetischer Situationen moglich sind und erlautere, was gesteigerte Schicksalhaftigkeit im konkreten Fall bedeuten kann und wie diese durch skopische Medien prozessiert wird.
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