Eine neue Methode zur Bestimmung der kilometerabhaengigen Lebensdauerverteilung von Kfz-Komponenten

1999 
Die Kenntnis der zu erwartenden Feldzuverlaessigkeit von Komponenten und Systemen gewinnt in der Automobilindustrie immer mehr an Bedeutung. Ausfaelle aus dem Feldeinsatz spiegeln die realen Bedingungen und Belastungen wider und stellen somit eine geeignete Datenbasis dar. Allerdings erfolgt die vollstaendige Erfassung dieser Ausfaelle nur waehrend der Garantiezeit. Als adaequater Ersatz fuer die benoetigte, aber nicht vorhandene Betriebszeit kann die gefahrene Strecke bis zum Ausfall herangezogen werden. Am Ende der Garantiezeit haben die Kraftfahrzeuge sehr unterschiedliche Fahrleistungen, weshalb in Abhaengigkeit des km-Standes noch weitere Ausfaelle zu erwarten sind. Zur Bestimmung dieser erwarteten zusaetzlichen Ausfaelle wird ein neues, leicht programmierbares Verfahren im Beitrag vorgestellt. Das dabei vorgestellte Modell zur Bestimmung der Lebensdauer ist heuristisch begruendet sowie mathematisch hergeleitet. Es liefert fuer grosse Gesamtheiten praktisch gleiche Ergebnisse wie das Verfahren von Eckel, was auch ein Beweis fuer die Guete beider Verfahren ist.
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