Effekte von Teriparatid auf knochenhistologische Parameter bei einer Patientin mit adynamer renaler Knochenerkrankung und Wirbelkörperfrakturen

2017 
Humanes rekombinantes Teriparatid (1–34) ist ein Knochenaufbau-stimulierendes Peptidhormon. Die Behandlung mit Teriparatid fuhrt zu einer Zunahme der Knochenmineraldichte und zu einer Steigerung des Knochenumbaus. In einer Dosierung von 20 μg – taglich subkutan appliziert – konnte eine Senkung des Frakturrisikos bei Frauen mit postmenopausaler Osteoporose, bei Mannern mit idiopathischer oder hypogonadaler Osteoporose und bei Patienten beiderlei Geschlechts mit Glukokortikoid-induzierter Osteoporose nachgewiesen werden. Wir berichten uber eine 60-jahrige Patientin mit einer chronischen Nierenfunktionseinschrankung im Stadium CKD-MBD 4 und multiplen Wirbelkorperfrakturen auf dem Boden einer adynamen renalen Knochenerkrankung nach Bisphosphonat- und Denosumab-Therapie, bei der die Behandlung mit Teriparatid uber 20 Monate zu einer Zunahme des mineralisierten Knochens und des Knochenumbaus fuhrte.
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