Kombinierte GnRH-Agonist/hMG-Therapie und ovarielles Überstimulationssyndrom

1989 
Bei der kombinierten GnRH-Agonist (GnRH-A)/hMG-Therapie werden die Patientinnen zunachst durch eine GnRH-A Vorbehandlung in den reversiblen Zustand des hypogonadotropen Hypogonadismus uberfuhrt. Bei der anschliesenden ovariellen Stimulation durch hMG kann es bei suffzienter Desensitivierung zu keinen Feedback-Interaktionen der steigenden Ostrogensekretion auf hypothalamisch hypophysarer Ebene kommen. Dieses Schema bietet im Rahmen eines Stimulationsprogrammes mehrere Vorteile.
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