Schlauchmagenbildung in der Behandlung der morbiden Adipositas

2010 
Hintergrund Die chirurgische Therapie der morbiden Adipositas gewinnt auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Neben Standardoperationen wie der RNY-Bypass-Anlage steht mit der Schlauchmagenbildung (Sleeve-Gastrektomie) ein noch relativ neues Verfahren zur Verfugung, dessen Effekt uberwiegend auf die Magenverkleinerung (Restriktion) zuruckgefuhrt wird, daneben scheinen aber neurohumorale und vermutlich noch weitere unbekannte Faktoren von Bedeutung zu sein. Die bisherigen Ergebnisse der Schlauchmagenbildung sind vielversprechend, mussen sich aber hinsichtlich Komplikationsraten, Gewichtsreduktion und der konsekutiven Ruckbildung adipositasassoziierter Begleiterkrankungen mit etablierten Verfahren, insbesondere dem RNY-Bypass, messen lassen.
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