Molekulare Simulation von Ionen in wässrigen und nichtwässrigen Lösungen

2012 
rig und enthalten oft sowohl starke als auch schwache Elektrolyte und/oder geloste Feststoffe. Zudem hangen die thermodynamischen Eigenschaften, z. B. die Loslichkeit, oft vom pH-Wert des Systems ab. Dies erfordert sowohl eine Modifizierung der verwendeten Messmethoden als auch eine Weiterentwicklung der thermodynamischen Modelle. Der Vortrag illustriert an einer Reihe von Beispielen typische thermodynamische Fragestellungen aus der Biotechnologie, der pharmazeutischen Industrie und der Nahrungsmittelindustrie. Zum einen werden die Phasengleichgewichte als Grundlage fur die Auslegung von Extraktionen und Kristallisationen sowie die Strategien zu deren Modellierung anhand konkreter Ergebnisse diskutiert. Zum anderen zeigt der Vortrag, wie es mithilfe der thermodynamischen Modellierung auch gelingt, den Einfluss auserer Parameter, wie z. B. Salzgehalt und pH-Wert, auf biologische Reaktionen zu beschreiben bzw. sogar vorherzusagen.
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