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Community als Subjekt

2015 
Christoph Koenig widmet sich in seinem Beitrag Community als Subjekt. Entwurf einer bildungstheoretischen Interpretation kollaborativer Transformationsprozesse im Netz den Moglichkeiten und Bedingungen von Bildung unter den Vorzeichen elektronischer Vernetzung. Unter ihren zeitgenossischen Auspragungen entdeckt Koenig Formen innovativer sozio-technischer Praktiken, die auf dem Grundprinzip der Kollaboration beruhen und den Aktionsraum fur Kritik im Netzwerk unter den gegenwartigen Bedingungen ausloten. Exemplarisch stehen hierfur offene, netzwerkformige Online-Communities, die auf Basis von verteiltem Wissen, dezentralisierten Entscheidungsprozessen und integrierender Offenheit kollaborativ digitale Allgemeinguter hervorbringen. In Anlehnung an Hans-Christoph Kollers Theorie des Widerstreits legt Koenig dar, dass transformatorische Bildung im Netz als Transformationsprozess auf der Ebene sozio-technischer Arrangements zu finden ist: Denn die vernetzten, offenen Communities haben sozio-technische Strukturen entwickelt, die eben diesen Widerstreit produktiv werden lassen und somit herausfordern.
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