Der Mineralstoffgehalt in den Knochen und die Aktivität der alkalischen Phosphatase im Blutserum bei Ratten mit Linolsäuremangel im Futter

2009 
Zusammenfassung In einem Experiment mit 40 weisen mannlichen Ratten wurde die Bedeutung der Linolsaure in der Kost fur die Aktivitat der totalen und der vom Darmkanal stammenden alkalischen Phosphatase (AP) sowie fur den Ca-, P-, Mg-, Na- und K-Gehalt im Knochen, das totale Eiweis und die Proteinfraktionen im Blutserum untersucht. Die Ratten ohne Linolsaure in der Kost (Gruppe “O”) hatten im Vergleich mit der Kontrollgruppe (“L”) ein statistisch signifikant kleineres Gewicht des Korpers und der Knochen und ebenfalls einen statistisch signifikant kleineren Prozentgehalt von Ca und Mg in der Knochenasche. In der Gruppe “L” konnte man eine signifikante negative Korrelation zwischen der totalen AP und dem Knochengewicht finden. In der Gruppe “O” war diese Korrelation klein und nicht signifikant. Der Mangel an Linolsaure in der Kost hat die Anpassungsreaktion (Wuchs der AP) bei ungenugender Entwicklung der Knochen gestort. Es wurde eine positive Korrelation zwischen totaler AP-Aktivitat und totalem Eiweis, α2 und β-Globulin und eine negative Korrelation zwischen AP und α1- und γ-Globulin gefunden. Letztere war jedoch nur signifikant in der “L”-Gruppe. Durch den Mangel der Linolsaure in der Kost wurde der Zusammenhang zwischen totaler AP und Serumproteinen gestort. In der Gruppe “O” war der Na-Gehalt im Knochen und das Verhaltnis Na/K viel weniger stabil als in der Gruppe “L”.
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