Idiopathische pulmonale Fibrose: Radiologische Diagnose unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinie

2020 
Die idiopathische pulmonale Lungenfibrose (IPF) ist eine chronische progressive fibrosierende interstitielle Lungenerkrankung mit schlechter Prognose. Die hochauflosende Computertomographie (HRCT) spielt in der Abklarung von Patienten mit V. a. IPF eine zentrale Rolle. In der HRCT ausert sich die IPF mit dem Muster einer gewohnlichen interstitiellen Pneumonie (Usual Interstitial Pneumonia – UIP). Lange Zeit war nur eine supportive oder immunsuppressive Therapie moglich. Seit 2012 sind antifibrotisch wirksame Substanzen zugelassen, was die IPF mehr noch als zuvor in den Fokus des klinischen und wissenschaftlichen Interesses geruckt hat. Auf dem Boden der gewonnenen Erkenntnisse ist 2018 die revidierte Version der internationalen Leitlinie zur Diagnose der IPF erschienen. Die Leitlinie enthalt unter anderem Masgaben zur Befundung der HRCT. In dem Fortbildungsartikel werden die relevanten HRCT-Zeichen vorgestellt. Die Masgaben der Leitlinie werden erlautert.
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