Intraoperative Magnetresonanztomographie

Die intraoperative Magnetresonanztomographie wurde aufgrund von besonderen Anforderungen bei der Resektion von Gliomen des Gehirns vor 15 Jahren etabliert. Mehrere Untersuchungen konnten unabhangig von einander eine Zunahme des Resektionsausmases dieser Tumore und damit auch eine verbesserte Uberlebensrate bei diesen Patienten zeigen. Durch technische Innovationen verbunden mit einer deutlichen Vereinfachung des Betriebes dieser bildgebenden Modalitat fand die Methode v. a. in den letzten Jahren eine weite Verbreitung. Gleichzeitig wurden mit der Einfuhrung der funktionellen und metabolischen Bildgebung neue Moglichkeiten zur Verbesserung des Behandlungsergebnisses eroffnet.