Metaanalyse empirischer Abschreckungsstudien Untersuchungsansatz und erste empirische Befunde

2006 
Dieses Papier beschreibt in Grundzugen die Vorgehensweise und erste Ergebnisse einer Meta-Analyse empirischer Arbeiten zur negativen Generalpr avention. Von vielen hundert Studien aus allen Fach- und Themengebieten wurden zufallig 200 ausgewahlt und mittels einer Meta-Analyse ausgewertet. Die daraus resultierenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Ergebnisse einer Arbeit wesentlich von ihrem Design, den verwendeten Kontrollvariablen und den untersuchten Delikten beeinflusst werden. Es zeigt sich, dass einerseits die Abschreckungshypothese insgesamt eher bestatigt wird, andererseits jedoch noch viele potentielle Hindernisse berucksichtigt werden mussen (Publication Bias, Multikollinearitat, etc.). Klarere Ergebnisse sind zu erwarten, sobald die Datenbasis auf einem wesentlich groseren Anteil aller verfugbarer Studien beruht.
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