Antiphospholipid Antibodies in a General Obstetric Population: Clinical Impact on Pregnancy Outcome and Relationship with the M2 Haplotype in the Annexin A5 (ANXA5) Gene

2019 
: Antiphospholipid (aPL) -Antikorper sind anerkannte Risikofaktoren fur ungunstige geburtshilfliche Ergebnisse. Kurzlich wurde gezeigt dass Trager des M2-Haplotyps im Annexin-A5-Gen eine hohere Anfalligkeit fur die Entwicklung von aPL-Antikorpern aufweisen. In einer allgemeinen geburtshilflichen Population untersuchten wir prospektiv die mogliche Beziehung zwischen: (1) aPL-Antikorpern und M2-Haplotyp; und (2) aPL-Antikorper und / oder M2-Haplotyp und geburtshilfliche Ergebnisse. Aus einer Kohorte von 3.097 konsekutiven Schwangeren wurden 1.286 Proben auf das Vorhandensein von sowohl Anti-Cardiolipin- als auch Anti-Human-β2-Glykoprotein-I-Antikorpern analysiert; Proben mit verfugbarer DNA (n = 606) wurden ebenfalls auf den M2-Haplotyp untersucht. Insgesamt zeigten 41 / 1.286 (32%) Frauen das Vorhandensein von aPL-Antikorpern. Unter ihnen hatten 2 (48%) einen Schwangerschaftsverlust und 38 (927%) gaben lebendgeborene Babys zur Welt (p-Wert = nicht-signifikant gegenuber denen ohne aPL-Antikorper). Der M2-Haplotyp wurde bei 140 (231%) von 606 Frauen mit verfugbarer DNA identifiziert: 3/140 (21%) M2-Trager und 17/466 (36%) Nichttrager die positiv auf aPL-Antikorper getestet wurden (p-Wert = nicht signifikant). Insgesamt litten 15/150 (10%) M2- und / oder aPL-Antikorpertrager und 38/445 (85%) Nicht-aPL-Antikorper und / oder M2-Trager an geburtshilflichen Komplikationen (p-Wert = nicht signifikant). Es wurde keine Beziehung zwischen aPL-Antikorpern und M2-Haplotypen gefunden. Daruber hinaus sind weder aPL-Antikorper noch der M2-Haplotyp mit geburtshilflichen Komplikationen assoziiert.
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