Resorbierbare Knochenersatzmaterialien

2011 
Wenn erworbene oder angeborene Knochendefekte aufgrund uberkritischer Grose oder spezieller Krankheitsbilder (z. B. Osteoporose) nicht durch den naturlichen Regenerationsprozess geheilt werden konnen, ist der Einsatz von Knochenersatzmaterialien (KEM) notwendig. Hierbei handelt es sich um Materialien, die alleine oder im Zusammenwirken mit anderen Substanzen fehlenden Knochen im Empfangergewebe ersetzen und durch mechanische und strukturelle Unterstutzung den Knochenheilungsprozess fordern. Diese unterstutzende Wirkung kann sowohl von naturlichen als auch von artifiziellen KEM ausgehen und auf verschiedene Weise erfolgen. Oftmals wird die biologische Leistungsfahigkeit eines KEM mittels der Begriffe osteogene, osteokonduktive sowie osteoinduktive Stimulation diskutiert. Im Realfall kommt es jedoch meist zur Uberschneidung mehrerer Wirkprinzipien.
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