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Zur Kenntnis der Porphyria Acuta

1939 
Die Untersuchung der Wirkung von Veritol und Cardiazol auf die Erregbarkeit des narkotisierten spinalen Reflexpraparates der Katze ergibt: 1. DasVeritol hat neben seiner bekannten peripheren Kreislaufwirkung schon bei masiger Dosierung auch eine deutliche zentralerregende Wirkungskomponente. 2. DieVeritolwirkung erstreckt sich vorwiegend auf diepropriozeptiven Reflexe, ein Funktionsgebiet, auf welches das Cardiazol ziemlich schwache Wirkungen ausubt. 3. DasCardiazol wirkt vorwiegend auf dieexterozeptiven Reflexe, an welchen das Veritol nur schwache Wirkungen zeigt. 4. Die beiden Mittel vermogen sich infolge der Verschiedenheit ihrer zentralen Wirkungen an den Reflexbogen zu erganzen, wobei zugleich eine gegenseitige Wirkungsverstarkung festgestellt wird. 5. Auf eine praktische Bedeutung des Synergismus der zentralen Wirkungen von Cardiazol und Veritol wird hingewiesen.
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