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Anästhesie in der Neurochirurgie

2012 
Das Wort »Kraniotomie« subsumiert eine ganze Reihe von Interventionen, die von einem kleinen Bohrloch zur Evakuation eines chronischsubduralen Hamatoms oder dem Anbringen einer Drucksonde zur Uberwachung des intrakraniellen Drucks (ICP, »intracranial pressure«) uber eine osteoplastische Kraniotomie zur Entfernung einer Raumforderung (frontal, temporal, okzipital) bis zur Intervention in der hinteren Schadelgrube reichen konnen. Die Mehrzahl der neurochirurgischen Operationen ist mit einer aufwandigen Lagerung und erheblichen Kreislaufreaktionen verbunden. Die mogliche Ausdehnung des Eingriffs sollte vorab mit dem Operateur geklart sein, da Lagerung, Monitoring, Art und Grose der i.v.-Zugange sowie die Bereitstellung von Blutkonserven davon abhangen.
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