Restfehlstellungen (Achskorrektur und Beinverlängerung)

2017 
Die operative Korrektur von Restfehlstellungen verlangt eine grundliche praoperative Untersuchung, klinisch und radiologisch. Mittels standardisierter Verfahren (z. B. Malalignment-Test oder CORA-Methode) wird eine praoperative Planung der Korrektur der Restfehlstellung durchgefuhrt. Die Umsetzung der Korrektur der Fehlstellung ist abhangig von der Compliance des Patienten, der lokalen Infektsituation sowie der lokalen Gefas und Weichteilsituation. Gegebenenfalls ist vor Korrektur einer Fehlstellung eine Infektsanierung notwendig. Als Techniken zur operativen Korrektur von Fehlstellungen kommen der intramedullare Krafttrager, Platten und Schrauben sowie Fixateure in Betracht. Die Vor- und Nachteile dieser Verfahren und der differenzierte Einsatz werden hier diskutiert.
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