Furnishing for long railway tunnels – interplay between construction and maintenance costs (example Koralm Tunnel) / Ausstattung langer Bahntunnel im Spannungsfeld zwischen Errichtungs‐ und Erhaltungskosten am Beispiel des Koralmtunnels

2014 
Major rail projects pose numerous challenges for design, construction, installation, commissioning and later operation. In order to be able to harmonise all these sometimes very varied subjects and activities, extensive consideration is necessary in advance. Increasing tunnel lengths, more stringent requirements for tunnel safety and also for the demands to exploit the available technology are reasons for the massive growth of technical equipment that has been observed. This trend must be followed very carefully and critically, particularly in order that it does not lead to any further increase of maintenance costs, reduction of the availability of the facilities or limitation of the capacity or quality of operations. These points are gaining ever higher priority through the newly opened railway lines (western line Vienna–St. Polten – 60 km/Unterinntalbahn – 40 km) and the experience gained from them. On current and future projects, questions of rail fittings and equipment must therefore be considered as early as possible in order to be able to reduce the plant to a necessary minimum. Grose Bahnprojekte stellen vielfaltige Anforderungen an die Planung, den Bau, die Ausstattung, die Inbetriebnahme wie auch an die spatere Betriebsfuhrung. Um all diese teilweise sehr unterschiedlich zu bewertenden Themen und Bereiche in Einklang zu bringen, sind vorab weitreichende Uberlegungen erforderlich. Wachsende Tunnellangen, erhohte Anforderungen an die Tunnelsicherheit und auch die Ausnutzung von vorhandenen technischen Moglichkeiten sind Grunde, warum ein massiver Zuwachs von technischen Anlagen zu beobachten ist. Dieser Trend muss sehr aufmerksam und kritisch verfolgt und vor allem auch hinterfragt werden, damit es nicht dadurch zu weiter erhohten Instandhaltungsaufwendungen, zu Verringerungen der Anlagenverfugbarkeit, zu Einschrankungen bei der Kapazitat und Qualitat der Betriebsfuhrung kommt. Diese Punkte bekommen durch die neu in Betrieb genommenen Bahnstrecken (Weststrecke Wien–St. Polten – 60 km/Unterinntalbahn – 40 km) und die daraus erst kurzlich gewonnenen Erfahrungen eine immer grosere Prioritat. Bei laufenden und zukunftigen Projekten mussen daher so fruh wie moglich Aspekte der bahntechnischen Ausstattung/Ausrustung in Grundlagenentscheidungen einfliesen, um eine Reduktion der Anlagen auf ein erforderliches Minimum hin betreiben zu konnen.
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