Kernspintomographie und Kernspinarthrographie im Spiegel der Arthroskopie des Handgelenkes

1998 
Von Oktober 1992 bis Januar 1998 wurden 153 Arthroskopien des Handgelenkes durchgefuhrt. In verschiedenen Studien wurde die Aussagekraft unterschiedlicher diagnostischer Verfahren gepruft. Die Arthroskopie des Handgelenkes galt dabei als Goldstandard. Bei Verletzungen des skapholunaren Bandes erreichte die Kernspinarthrographie die hochste Aussagekraft mit einer Sensitivitat von 67%, einer Spezifitat von 100%, einem positiven pradiktiven Wert von 100%, einem negativen pradikti-ven Wert von 85% und einer Genauigkeit von 87%. Bei Lasionen des TFCC erreichte die Kernspintomographie eine Sensitivitat von 86%, einen negativen pradiktiven Wert von 82% und eine Genauigkeit von 86%. Die Kernspinarthrographie war mit 100% Spezifitat und 100% positivem pradiktivem Wert nur in diesen Punkten aussagekraftiger.
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