Integration neuer Angebote in den klassischen OEPNV

2014 
In Staedten und Ballungsraeumen stellen die verkehrsbedingten CO2-Emissionen und der Flaechenverbrauch des Verkehrs zum Teil eine erhebliche Belastung der Umwelt dar. Um die gesetzlichen Immissionsgrenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit einzuhalten und die Lebensqualitaet und die Attraktivitaet von Staedten und Ballungsraeumen zu steigern, ist eine Reduktion der verkehrsinduzierten Umweltbelastungen unabdingbar. Gleichzeitig ist das individuelle Verkehrsverhalten insgesamt komplexer, situationsbezogener und zum Teil auch weniger berechenbar geworden. Mit der Veraenderung von Einstellungen und Werten gehen auch Verhaltensaenderungen einher - zumindest sofern entsprechende Moeglichkeiten vorhanden sind. Die derzeitigen Rahmenbedingungen - steigende Kosten des motorisierten Individualverkehrs, Re-Urbanisierung in vielen Staedten sowie technologische Trends - bilden eine gute Grundlage, um den Umweltverbund zu staerken. In den Oeffentlichen Personennahverkehr (OEPNV) integrierte innovative Verkehrsdienstleistungen sind daher wichtiger denn je, um eine Verlagerung des motorisierten Individualverkehrs auf den Umweltverbund (Fuss- und Radverkehr, OEPNV sowie "oeffentliche Individualverkehrsmittel") zu erreichen. (A) (Beitrag zu Nahverkehrs-Tage 2013: neue Konzepte fuer Stadt und Land.)
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