Prognostic factors for successful outcome in sialendoscopy for sialolithiasis

2021 
Hintergrund Der Erfolg der Sialendoskopie hangt von mehreren Faktoren ab. Im Jahr 2008 wurde die Lithiasis-Stenosis-Dilatation (LSD) -Klassifikation zur genaueren Beschreibung des Stein-Gang-Verhaltnisses eingefuhrt. Neben dem Nutzen der LSD-Klassifikation untersuchten wir weitere pra- und intraoperativ erhobene Einflussfaktoren auf den Erfolg der Sialendoskopie bei Sialolithiasis. Methode PatientInnen mit Sialolithiasis der Glandula submandibularis und Glandula parotis, die zwischen September 2018 und Marz 2020 eine primare Sialendoskopie erhielten, wurden retrospektiv untersucht. Die Steingrose, Steinlokalisation und LSD-Klassifikation wurden unter anderem als prognostische Einflussfaktoren untersucht. Ergebnisse Insgesamt wurden 37 PatientInnen retrospektiv untersucht. Eine erfolgreiche Steinextraktion wurde bei 12/37 (32 %) PatientInnen durchgefuhrt. Bei Erfolg betrug die mediane Steingrose 3,7 mm, verglichen mit 10 mm bei Misserfolg (Mann-Whitney-Test; p  Schlussfolgerung Distal lokalisierte Steine und Steine kleiner als 5 mm in einem ansonsten unauffalligen Gangsystem konnen als prognostisch gunstige Faktoren angesehen werden. Zukunftige Studien sollten anhand groserer Datenmengen die LSD-Klassifikation, das Volumen der Steine und deren Gangorientierung bzw. deren Abstand von der Papille untersuchen.
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