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Regenerative Medizin

2008 
Die Verwendung autologer Transplantate gilt als Goldstandard in der Therapie kongenitaler oder erworbener Defekte. Die Gewinnung autologer Transplantate ist jedoch oft limitiert. Die regenerative Medizin zielt auf die intrinsischen, autologen regenerativen Mechanismen des Individuums und vereint die Kentnisse des Tissue-Engineerings, der Zell- bzw. Systembiologie, der Gentherapie und der Stammzellbiologie. Die meisten Ansatze des Tissue-Engineerings basieren auf der Expansion kleiner autologer Zellverbande des Patienten. Tissue-Engineering mit Hilfe von isolierten und amplifizierten Stammzellen stellt eine weitere vielversprechende Moglichkeit zur Herstellung autologer Transplantate dar und so die limitierte Verfugbarkeit zu uberwinden. Die Kombination stammzellbasierten Tissue-Engineerings mit der Gentherapie erlaubt es, regeneratives Gewebe im optimalen Umfeld von Regulatorproteinen zu schaffen. Hieraus ergeben sich grose Chancen fur die Transplantation von Haut, Knochen oder Knorpel. In diesem Beitrag sollen der aktuelle Stand, der mogliche Nutzen, aber auch die Grenzen der regenerativen Medizin fur die rekonstruktive Kopf-Hals-Chirurgie herausgestellt werden.
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