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Partizipation und Staatlichkeit

2012 
Die westlich-reprasentative Demokratie befindet sich am Beginn des 21. Jahrhunderts in einer tiefgreifenden Legitimationskrise. Damit erscheint die Zukunftsfahigkeit demokratischen Regierens angesichts der komplexen inneren und auseren Herausforderungen keineswegs als ausgemacht. Forderungen nach mehr demokratischer Beteiligung und Transparenz demokratischer Entscheidungsfindung einen die aktuellen burgerschaftlichen Protestbewegungen von der lokalen bis zur globalen Ebene. Fuhrt mehr direkte Partizipation zu einer nachhaltigen Demokratisierung des politischen Systems? Und welche Formen demokratischer Partizipation erweisen sich im Rahmen der sich verandernden staatlichen Handlungsmacht als Erfolg versprechend? Ein analytischer Blick auf die Geschichte der politischen Ideen und die aktuellen politischen Theoriediskussionen – wie er hier vorgenommen wird – zeigt mogliche Losungsansatze, die richtungsweisend sein konnen fur eine neue Verhaltnisbestimmung von demokratischer Partizipation und Staatlichkeit.
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