Tumorbedingte Harnstauungsniere — Prognose nach endourologischer Ableitung

1991 
Die in der endourologischen Steintherapie gewonnenen Erfahrungen haben dazu gefuhrt, das heute eine tumorbedingte Harnstauungsniere praktisch in allen Fallen durch minimal invasive Methoden wie innere Harnleiterschienung oder perkutane Nephrostomie abgeleitet werden konnen. Die Indikation zu einem derartigen Vorgehen stellt jedoch wegen der durch die Grunderkrankung bedingten a quo ad vitam schlechten Prognose immer wieder eine Streitfrage dar. In der vorliegenden Arbeit wird die Frage der Sinnhaftigkeit einer endourologischen Harnableitung bei malignombedingter Harnstauungsniere in Bezug auf Belastung des Patienten, Komplikationen, Lebensverlangerung und weiterfuhrende Therapie des Grundleidens analysiert.
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