Bildgebende Verfahren bei pharmakoresistenter Temporallappenepilepsie Vergleich von MR-Volumetrie und Multivoxel-MR-Spektroskopie zur Einschätzung der postoperativen Prognose

2001 
Wahrend die Bedeutung der MR-Spektroskopie, Volumetrie und T2-Relaxometrie fur die praoperative Lokalisation durch verschiedene Studien belegt ist, stellt sich die Frage, inwieweit die einzelnen Verfahren fur die postoperative Anfallsprognose geeignet sind. In einer prospektiven Vergleichsstudie wurden 26 Patienten praoperativ mit Hilfe eines 1,5 T-Ganzkorpertomographen (Siemens-Magnetom-Vision) untersucht. Die MR-Spektroskopie (MRS) erfolgte durch hochauflosende 1-H-Protonen-Spektroskopie. Die Volumetrie mit Hilfe einer M-P-Rage-Technik. Das postoperative Outcome wurde nach der Klassifikation von Engel festgelegt. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die MR-spektroskopischen Befunde in 3 Gruppen aufgeteilt werden konnen: unilateral, gering bilateral oder schwer bilateral bis kontralateral metabolische Veranderungen. Bei bilateralen Veranderungen war die Schwere der metabolischen Veranderungen der nichtoperierten, also kontralateralen Seite fur das spatere Outcome entscheidend. Die Ergebnisse der Volumetrie korrelierten nicht mit dem postoperativen Outcome.
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