Diagnostik und Therapie des Ovarialkarzinoms

2017 
Das Ovarialkarzinom ist die sechsthaufigste Krebserkrankung der Frau und aufgrund der haufig spaten Diagnosestellung mit hoher Mortalitat verbunden. Die Erkrankung ist in Abhangigkeit von der Tumorbiologie von hoher Heterogenitat in Bezug auf Entstehung, Therapie und Prognose gepragt. Eine sinnvolle Fruherkennungsmasnahme gibt es nicht. Prognostisch relevant sind vor allem die qualitatsgesicherte Therapie als beinflussbarer und das Tumorstadium bei Diagnosestellung als nicht beinflussbarer Faktor. In der Behandlung kommt der stadiengerechten Operation und der anschliesenden Systemtherapie Bedeutung zu. Die operative Therapie ist bei fortgeschrittenen Tumorstadien von erheblichem Ausmas gepragt. Das Outcome lasst sich hier durch moderne perioperative Verfahren verbessern. Ein Tumorrezidiv stellt eine Palliativsituation dar; in dieser Phase bestimmen Aspekte der Lebensqualitat den weiteren Therapieverlauf. In diesem Zusammenhang sind individuelle Konzepte notwendig, die chirurgische und systemtherapeutische Interventionen beinhalten konnen.
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