Distale Radiusfraktur
2017
Die distale Radiusfraktur ist weiterhin die haufigste Fraktur des Menschen. Neben den uberwiegend alteren, weiblichen Patienten tritt diese auch seltener durch Mittel- oder Hochrasanztraumata bei mannlichen, jungen Erwachsenen auf. Meist sind zur Diagnostik die klinische Untersuchung und Rontgenaufnahme, ggf. Computertomographie ausreichend. Die Indikation zur konservativen Therapie ist weiterhin gegeben, operativ haben sich jedoch mittlerweile in vielen Fallen die offene Reposition und Osteosynthese mit einer palmaren winkelstabilen Platte durchgesetzt. Neben der eigentlichen Versorgung der Fraktur sind Begleitverletzungen und Komplikationen fruhzeitig zu diagnostizieren und ggf. zu therapieren.
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