Ergebnisqualität der urologischen Anschluss- rehabilitation (AHB) nach radikaler Prostatektomie

2013 
gnifikant (p < 0,001) verringert werden kann. Die Ergebnisse des WKV-Fragebogens zeigten eine sehr signifikante Verbesserung (p < 0,01) der wahrgenommenen physischen Verfassung. Ebenso war eine signifikante Steigerung (p < 0,05) des psychischen Wohlbefindens anhand des MDBFFragebogens festzustellen. Diskussion: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass eine fachspezifische urologische Anschlussrehabilitation nach radikaler Prostatektomie neben einer Minderung der postoperativen Belastungsharninkontinenz auch eine deutliche Verbesserung der physischen und psychischen Befindlichkeit des Patienten ermoglicht und damit entscheidend zur Wiederherstellung der Lebensqualitat beitragt. Eine zeitnahe Reintegration in das Berufs- und Sozialleben wird dadurch ermoglicht. Deshalb sollte jedem Patienten nach radikaler Prostatektomie eine entsprechende fachspezifische urologische AHB angeboten werden. Schlusselworter: Prostatakarzinom, Rehabilitation, physische Verfassung, psychische Verfassung, Inkontinenz, Lebensqualitat
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