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Superpower und Krisenregionen

2014 
Diese Arbeit erforschte die internationalen Nachrichtenflusse zwischen den Tageszeitungen der westlichen und der nicht-westlichen Demokratien und die mediale Reprasentation der jeweiligen Lander. Dazu wurden drei Tageszeitungen aus westlichen und zwei aus nicht-westlichen Demokratien analysiert. Es zeigte sich, dass die Quantitat in der sudafrikanischen Zeitung minimal war, wahrend die anderen mindestens zehn Mal so viel uber das Ausland berichteten. Um die Medien zu vergleichen, wurden (1) die Themen analysiert, bei denen in allen Medien „Politik“, „Konflikt“ und „Menschen“ dominierten; (2) die Ereignisse analysiert und festgestellt, dass negative uberwiegen; (3) die internationale Nachrichtenfaktoren uberpruft, wo sich unter anderem ein Fokus auf Supermachte, geographische Nachbarn und Krisenregionen bestatigte; (4) die Korrelationen von Entwicklungsstatus und Bewertung des jeweiligen Landes erfragt. Dies ergab interessante Ergebnisse, da die Kurve von sehr gut bis schlecht entwickelten Landern sowohl in der Quantitat als auch in der Positivitat abfiel; (5) die Stile verglichen, die zwischen der westlichen The New York Times, die kritisch und explizit ausgewogen berichtete, und der Times of India, die vorwiegend unauffallig, sachlich berichtete am starksten variierten. Es sind also Unterschiede in der Berichterstattung zu erkennen – sowohl zwischen den Medien aus westlichen und nicht-westlichen Demokratien als auch zwischen der Reprasentation der einzelnen Landern.
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