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Rezidivraten nach Varizenoperation

2014 
Hintergrund Haufig werden nach Varizenoperationen Rezidivraten zwischen 6 und 80 % ohne nahere Spezifikation angegeben. Eine derartige Pauschalierung beschreibt und definiert in keiner Weise das komplexe Problem der „Rezidivvarikosis“. Hinzu kommt, dass die Qualitat der Evidenz in vielen Arbeiten aufgrund von geringen Fallzahlen, kurzen Nachbeobachtungszeiten und Indirektheit (Verwendung von Ersatzergebnissen) eingeschrankt wird. Die Inzidenz der „Rezidivvarikosis“ unterliegt einer hohen Variabilitat, die von einer Reihe von Variablen wie Nachbeobachtungszeitraum, Anzahl der verlorenen Patienten, Art der Diagnostik, Parameter der instrumentellen Dokumentation, Neovaskularisation mit oder ohne abhangiger Varikose, Kriterien fur die Feststellung eines Rezidivs, gewahlter Klassifikation, Definition der „Rezidivvarikosis“ und klinischer Wertigkeit bestimmt wird. Kurze Nachbeobachtungszeitraume erfassen die reale Rezidivrate nicht. Bei langen hingegen wachst die Zahl der verlorenen Patienten, und die Verlasslichkeit der Daten verschlechtert sich. Auch die Art der Diagnostik beeinflusst die Ergebnisse.
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