Bewegungsförderung für Bewohner in Pflegeheimen

2021 
Altere Menschen zeigen nach Aufnahme in eine Einrichtung der stationaren Pflege oft eine Reduktion ihres Bewegungsverhaltens mit konsekutiver weiterer Verschlechterung der Mobilitat und Selbstversorgungsfahigkeiten. Das Praventionsgesetz beinhaltet den Auftrag, auch in der Lebenswelt Pflegeheim unter Einbezug der Wunsche der Senioren nach Moglichkeiten zu suchen, uber eine Zunahme der bewegungsassoziierten Aktivitaten eine Verbesserung der weiteren Prognose und Lebensqualitat zu erreichen. POLKA setzt in zweifacher Hinsicht auf Kombinationen: Es bietet sowohl Gesundheitsforderung fur das in Pflegeheimen tatige Personal als auch die Bewohner an und erhoht die Kompetenz des Personals in Sachen Bewegungsforderung durch das Tandem aus fest im Pflegeteam verankerten Bewegungsexperten und einem noch umfassender qualifizierten Bewegungslotsen. Die Tatigkeit als Bewegungsexperte bietet die Moglichkeit, taglich als Sachverstandiger in Sachen Bewegungsforderung zu fungieren, aber auch die, sich zweimal wochentlich selbst beraten zu lassen bzw. gemeinsam mit dem Bewegungslotsen relevante Bewegungs-Ziele der Bewohner zu verfolgen. Damit die Auswahl der Ziele und der Wege, diese zu erreichen, zu den realen Moglichkeiten der pflegebedurftigen Person passen, bedarf es eines geriatrischen Assessments. Der Bewegungslotse beherrscht dieses vollumfanglich, der Bewegungsexperte und andere im Pflegeteam erlernen zwei Instrumente, deren Anwendung ihnen hilft, Bewegungsforderung systematisch durchzufuhren. Als Interventionen stehen u. a. drei verschiedene Formate des von der Forschungsgruppe Geriatrie Lubeck entwickelten Trainings in „Bewegungswelten“ zur Verfugung. Altere Menschen zeigen nach Aufnahme in eine Einrichtung der stationaren Pflege oft eine Reduktion ihres Bewegungsverhaltens mit konsekutiver weiterer Verschlechterung der Mobilitat und Selbstversorgungsfahigkeiten. Das Praventionsgesetz beinhaltet den Auftrag, auch in der Lebenswelt Pflegeheim unter Einbezug der Wunsche der Senioren nach Moglichkeiten zu suchen, uber eine Zunahme der bewegungsassoziierten Aktivitaten eine Verbesserung der weiteren Prognose und Lebensqualitat zu erreichen. POLKA setzt in zweifacher Hinsicht auf Kombinationen: Es bietet sowohl Gesundheitsforderung fur das in Pflegeheimen tatige Personal als auch die Bewohner an und erhoht die Kompetenz des Personals in Sachen Bewegungsforderung durch das Tandem aus fest im Pflegeteam verankerten Bewegungsexperten und einem noch umfassender qualifizierten Bewegungslotsen. Die Tatigkeit als Bewegungsexperte bietet die Moglichkeit, taglich als Sachverstandiger in Sachen Bewegungsforderung zu fungieren, aber auch die, sich zweimal wochentlich selbst beraten zu lassen bzw. gemeinsam mit dem Bewegungslotsen relevante Bewegungs-Ziele der Bewohner zu verfolgen. Damit die Auswahl der Ziele und der Wege, diese zu erreichen, zu den realen Moglichkeiten der pflegebedurftigen Person passen, bedarf es eines geriatrischen Assessments. Der Bewegungslotse beherrscht dieses vollumfanglich, der Bewegungsexperte und andere im Pflegeteam erlernen zwei Instrumente, deren Anwendung ihnen hilft, Bewegungsforderung systematisch durchzufuhren. Als Interventionen stehen u. a. drei verschiedene Formate des von der Forschungsgruppe Geriatrie Lubeck entwickelten Trainings in „Bewegungswelten“ zur Verfugung.
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