Beobachtungen über den Einfluß von nativem Phosphor auf Verhalten und elektrophysiologische Parameter — insbesondere mit dem Dynamic Brain Mapping
1992
Energiereiche Phosphatverbindungen zeigten bei Storungen des Erwachens nach therapeutischem Insulinkoma eine gunstige Wirkung (Funfgeld 1960). Das verzogerte Aufwachen — auch nach intravenoser Gabe von hochprozentiger Glukoselosung — ist seinerzeit „auf einen Mangel an Ubertragersubstanzen“ zuruckgefuhrt worden. Die nach PET-Untersuchungen mitgeteilte Minderung der Glukoseaufnahme bei Patienten mit seniler Demenz vom Alzheimer-Typ (SDAT) gab — auf der Grundlage der bereits 1960 publizierten Uberlegungen — die Veranlassung, bei ausgewahlten Parkinson-Patienten mit einem beginnenden Hirnabbausyndrom (SDAT) einen Therapieversuch mit den im Handel befindlichen Phosphorpraparationen der Deutschen Homoopathie-Union, Karlsruhe, zu machen. Der Nachweis eines verlangsamten — konventionellen — EEGs insbes. aber ein pathologisches computerisiertes EEG war ein weiteres Selektionskriterium. Therapieziel war, zunachst den — vermutlich beschleunigenden — Einflus auf das verlangsamte computerisierte EEG zu registrieren und etwaige klinische und subjektive Anderungen des Verhaltens oder der Befindlichkeit zu beobachten.
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