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Jaksch-Hayem-Luzet-Syndrom

1959 
Ein 31/2jahriges Madchen mit Jaksch-Hayem-Luzet-Syndrom wurde 3 Jahre lang beobachtet, die klinischen, serologischen, chemischen, gerinnungsanalytischen und hamatologischen Befunde wurden gesichtet, zu Anamnese und Krankheitsverlauf in Beziehung gebracht und diskutiert. Die Hepatosplenomegalie besteht nach wie vor. Eine cirrhotische Veranderung der Leber ist wahrscheinlich. Die hypochrome, Fe-Mangelanamie zeigt bisher nur geringe Besserungstendez. Erythroblastose und Reticulocytose sind dagegen verschwunden. Das pseudoleukamische Bild mit Leukocytose und Linksverschiebung im Knochenmark und peripheren Blut ist nicht mehr sichtbar. Infektbedingte, derzeitige myeloische Reaktionen uberschreiten nicht das Mas des Ublichen. Die toxischen Zeichen in den granulocytaren Elementen sind geringer geworden. Atiologisch durfte es sich um eine chronische Schadigung durch Staphylokokkeninfektionen handeln, die auf einen mangelernahrten, dystrophen Organismus traf, der—wohl konstitutionell bedingt—mit dem Jaksch-Hayem-Luzet-Syndrom reagierte.
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