Schweißmetallurgie der Eisenwerkstoffe

2010 
Die zum Schweisen verwendeten nahezu punktformigen, konzentrierten Warmequellen beeinflussen und verandern in charakteristischer Weise das Schweisgut und einen gewohnlich nur hochstens einige Millimeter breiten Bereich des Grundwerkstoffes unmittelbar neben der Schmelzgrenze, der als Warmeeinflusszone (WEZ) bezeichnet wird. Das Aus mas der entstandenen Gefugeanderungen und damit der Eigenschaftsanderungen in den schmelzgren zennahen Bereichen ist im Wesentlichen abhangig von: dem Temperatur-Zeit-Verlauf in diesen Bereichen, d. h. von der Werkstuckdicke, dem gewahlten Schweisverfahren, den Einstellwerten (Schweisstrom, Schweisspannung und Vorschubgeschwindigkeit der Warmequelle) und der Hohe der Vorwarmtemperatur und der Art des Nahtaufbaus (Ein-, Mehrlagentechnik, Pendellagen, Zugraupen).
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