Fettemboliesyndrom nach Unterschenkelfraktur trotz sofortiger Versorgung mit einem Fixateur externe

2009 
Das Auftreten eines Fettemboliesyndroms (FES) wird mit 0,9–2,2% als bekannte Komplikation bei Frakturen langer Rohrenknochen beschrieben. Die klassische Symptomtrias besteht aus Atemnot, neurologischen Symptomen und Petechien. Gemas Literatur verringert eine fruhzeitige Versorgung der Fraktur die Inzidenz eines FES. Diese Kasuistiken beschreiben jedoch interessanterweise die Entstehung eines FES trotz sofortiger operativer Versorgung der Unterschenkelfrakturen mittels Fixateur externe zweier vollig gesunder junger Manner. Somit sollte nach jeglichem Therapieverfahren bei der Versorgung langer Rohrenknochen an die Komplikation durch ein FES gedacht werden.
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