Evidence-based policy-making? Die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse in politischen Prozessen

2019 
Zusammenfassung Wissenschaftliche Erkenntnisse werden oft nicht so angenommen und umgesetzt, wie dies von ihren Produzenten und Vermittlern erwartet wird. Solche Lucken in der Aufnahme und Umsetzung von wissenschaftlicher „Evidenz“ geben Anlass, uber die Kommunikation zwischen Wissenschaft und ihren Adressaten in der Gesellschaft nachzudenken. Wenn man „die Politik“ im Rahmen einer zielgruppenspezifischen Kommunikation adressieren will, wie ware sie zu bestimmen? Welchen Wissensbedarf hat diese Zielgruppe? Welche Erwartungen haben „policy-maker“ – nicht nur im Hinblick auf die Inhalte des Wissens („Evidenz“), sondern auch in Bezug auf die Rolle, die ihre Produzenten in einer Beratung spielen? Und wie passen diese Erwartungen mit den Kommunikations- und Beratungsmodellen zusammen, von denen die Produzenten wissenschaftlichen Wissens im Rahmen eines „evidence-based policy-making“ ausgehen?
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