Humor styles and their relation to creativity

2015 
Humor und Kreativitat werden in der Arbeitswelt hoch geschatzt aufgrund ihrer positiven Auswirkungen sowohl auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als auch auf Organisationen. Diese Studie ist die erste, die die Beziehung zwischen vier Humorstilen und Kreativitat unter Berucksichtigung von Affekt als Mediatorvariable untersucht. 165 Studierende fullten eine kurze, arbeitsbezogene Version des Humor Styles Questionnaire und die Positive and Negative Affect Schedule aus, zudem bearbeiteten sie drei Aufgaben aus dem Verbalen Kreativitatstest. Die Ergebnisse zeigten keinen direkten Zusammenhang zwischen den Humorstilen und Kreativitat, wobei der selbstabwertende Humorstil einen indirekten Effekt auf drei Facetten von Kreativitat uber negativen Affekt aufwies. Der gefundene Effekt ist konkordant mit dem Persistenz Pfad des dual pathway to creativity model, welches annimmt, dass nicht nur positiver sondern auch negativer Affekt die Kreativitat steigern kann wegen erhohter Persistenz. Der selbstaufwertende Humorstil korrelierte positiv mit positivem Affekt, jedoch stand positiver Affekt im Vergleich zu negativem Affekt in keinem signifikanten Zusammenhang mit Kreativitat. Zukunftige Forschung sollte besonders die Rolle von Motivation in der Beziehung zwischen Affekt und Kreativitat fokussieren.
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