Aneignung und Teilhabe bei der Erforschung von Geschichte. Formen des Reenactments als Möglichkeiten der gesellschaftlichen Partizipation an Wissenschaft

2016 
Experten aus den Bereichen Geschichtswissenschaften, Archaologie, Soziologie, Kulturanthropologie, Medienkommunikation und Regionalforschung tauschten sich wahrend der Barcamp-Session „Reenactment als Citizen Science Format“ im Rahmen der Tagung „Burger Kunste Wissenschaft“ zu den Moglichkeiten und Grenzen von Reenactment in Citizen Science Projekten aus. Dabei wurde deutlich: Die Aneignung von Geschichte in der Bevolkerung wird zunehmend popularer. Unter dem Begriff „Reenactment“ oder auch „Living History“ gibt es eine grose Bandbreite von Formaten, durch welche historische Ereignisse, Prozesse und Praktiken vergegenwartigt werden. Der Beitrag stellt die verschiedenen Formen dieser interaktiven Geschichtsvermittlung und -forschung dar, skizziert ihre Unterschiede im Verhaltnis zur historischen Faktenebene und setzt sie jeweils in Bezug zu einem wissenschaftlichen Erkenntnisanspruch. Es wird aufgezeigt, welche Formate von Reenactment fur Citizen Science-Projekte in der Datengenerierung oder als Prasentation der Forschungsergebnisse im Sinne von science to public stimmig sein konnen.
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