Neue Strategien zur Verminderung des Ischämie-/Reperfusions-schadens nach Lungenallotransplantation durch Substitution des NO/cGMP-Syntheseweges

1999 
Die endotheliale Dysfunktion steht im Zentrum des Ischamie-/Reperfusionsschadens nach Organtransplantation. Diese Schadigung resultiert unter anderem in einer verminderten Stickstoffmonoxid (NO)-Produktion. Eine Reihe von Arbeiten zeigen, das die Erhohung der lokalen NO-Spiegel zu einer Verbesserung der Organfunktion nach Lungentransplantation fuhrt [1–3]. NO wurde in experimentellen Studien oder in der Klinik durch die exogene Zufuhr von L-Arginin [4], die Gabe von NO-Donoren [5], und die direkte NO-Inhalation [6, 7] substituiert. Die klinische Applikation dieser Methoden ist jedoch wenig praktikabel oder wenig effektiv. Dies erfordert die Entwicklung neuer Wege zur Substitution des NO-Syntheseweges bei moglichst gleichzeitiger Reduktion der Nebenwirkungen. Tetrahydrobiopterin (BH4) ist ein essentielles Koenzym der NO-Synthase, 8-Br-cGMP ist ein membran-permeables Analogon des cGMP, des „second messenger“von NO. Wir evaluierten den Effekt und verschiedene Applikationsarten dieser beiden Substanzen auf den Ischamie-/Reperfusionsschaden nach Lungenallotransplantation im Grostiermodell.
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