Ermöglichungskontext ‚wissenschaftliche Weiterbildung‘ gegenstandstheoretisch betrachtet

2021 
In seinem durchaus autobiographischen Charakter tragenden Roman ‚Der Mann ohne Eigenschaften‘ lasst Robert Musil seinen Hauptakteur Ulrich in eine langwierige, reflektierende Auseinandersetzung mit dem Uberangebot an Moglichkeiten treten, die sich in seinem Leben auftun. Bereits als Kind stellt der spatere Mathematiker fest, „das wahrscheinlich auch Gott von seiner Welt am liebsten im Conjunctivus potentialis spreche […] denn Gott macht die Welt und denkt dabei, es konnte ebensogut anders sein“. Das Bewusstsein uber die Kontingenz, die in dieser Aussage zum Ausdruck kommt, wird Ulrich auch im weiteren Lebensverlauf begleiten.
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