Gestörte Lateralität und Zytoarchitektonik als Indizien einer Hirnentwicklungsstörung bei Schizophrenen

1993 
Unter Einsatz morphometrischer Methoden und mit Unterstutzung der bildgebenden Verfahren ist es seit 1972 gelungen, eine Neuropathologie der Schizophrenien zu etablieren (zur Ubersicht siehe Bogerts 1991). Trotz der Inhomogenitat der Lokalisation und Form der Veranderungen wird deutlich, das schwerpunktmasig limbische Strukturen betroffen sind und hier besonders limbische Strukturen im Temporallappen. Das Fehlen einer signifikanten Korrelation zwischen der Krankheitsdauer und dem Ausmas der pathologischen Veranderungen, sowie das Fehlen einer signifikanten Gliose im Temporallappen werden zur Zeit als Argumente fur eine Hirnentwicklungsstorung als Grundlage fur diese Veranderungen diskutiert.
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